Ich war gestern bei der Veranstaltung und für mich war es hinsichtlich des Zeit-Horizonts echt enttäuschend. Die Grobplanung geht natürlich weiter voran, aber da ist viel Fantasie und Wunschdenken dabei. Gut ist, dass bereits viele Widmungen zu öffentlichen Grünflächen gibt und das war es auch schon. Ich hoffe ich werde es als Pensionist noch erleben mich auf eine Parkbank setzen zu können.
Kurz zusammenfassend (noch meinem Verständnis):
- die Phase der Grobplanung ist fertig
- jetzt geht es massiv um Verhandlungen mit Bauträgern und Detailplanungen
- manche Bauträger können derzeit gar nicht bauen, weil sie keine Genehmigung bekommen (abhängig vom Gesamtkonzept)
- die Bedarfe (Infrastrukturplanung: Kanal, Strom, Zufahren, etc.) werden erhoben und die Bauträger dürfen einen Beitrag zur Finanzierung leisten (haben wir ja auch)
- die Finanzierung steht derzeit noch überhaupt nicht (weder für Ausbau von Park, noch für Straßen oder andere Infrastruktur)
- langwieriger Verhandlungsprozess steht bevor
- Es wurde eine sehr grobe Prognose für den ersten Parkstreifen (das Band entlang der Straße) abgeben: es ist nicht vor 5 Jahren mit einer Fertigstellung zu rechnen
- Aus meiner Wahrnehmung hat der Park eine sehr niedrige Priorität (Flächenwidmung ja, aber zuerst Wohn- und Geschäftsflächen bis genug Geld im Topf ist um Freiflächen zu finanzieren)
- Annahme: vermutlich werden sie auch erst mit den Parkflächen beginnen, wenn der Bedarf an Infrastruktur feststeht und dann der Boden für Kanäle, Leitungen etc. aufgerissen wird und danach wird der Park drauf gesetzt (würde aus meiner Sicht Sinn machen)
- Der Zentralpark selbst ist ein Generationenprojekt (zwischen den Zeilen wurde immer mehr deutlich, dass dies mehrere Jahrzehnte benötigen wird) und daher auf Teilumsetzung fokussiert wird (damit überhaupt etwas vorwärts geht)
- Im Gesamtplan gibt es immer noch Fantasie- Gebäude und Wege, die aus meiner Sicht nicht realisierbar sind (aus diversen Gründen: nicht durchdacht, Maßstab der Pläne stimmen nicht, Flächen welche einfach nicht erworben werden können, etc.)
- die sogenannte Bustrasse wird (da gab es verschiedene Meinungen) nicht in absehbarer Zeit für den privaten Verkehr gesperrt (weil Zufahrten und Parkfertigstellung im Jahr x)
- Wohngut wird frühestens 2024 mit dem Bau bei uns ums Eck beginnen; angeblich wird der Parkplatz beim Kunstdepot auch verbaut (inkl. Abriss vom Depot und eine anderes kleineres Gebäude wenn man den Plänen glauben mag - ich glaube das ist momentan eher ein Wunschdenken)
LG,
Martin
Kurz zusammenfassend (noch meinem Verständnis):
- die Phase der Grobplanung ist fertig
- jetzt geht es massiv um Verhandlungen mit Bauträgern und Detailplanungen
- manche Bauträger können derzeit gar nicht bauen, weil sie keine Genehmigung bekommen (abhängig vom Gesamtkonzept)
- die Bedarfe (Infrastrukturplanung: Kanal, Strom, Zufahren, etc.) werden erhoben und die Bauträger dürfen einen Beitrag zur Finanzierung leisten (haben wir ja auch)
- die Finanzierung steht derzeit noch überhaupt nicht (weder für Ausbau von Park, noch für Straßen oder andere Infrastruktur)
- langwieriger Verhandlungsprozess steht bevor
- Es wurde eine sehr grobe Prognose für den ersten Parkstreifen (das Band entlang der Straße) abgeben: es ist nicht vor 5 Jahren mit einer Fertigstellung zu rechnen
- Aus meiner Wahrnehmung hat der Park eine sehr niedrige Priorität (Flächenwidmung ja, aber zuerst Wohn- und Geschäftsflächen bis genug Geld im Topf ist um Freiflächen zu finanzieren)
- Annahme: vermutlich werden sie auch erst mit den Parkflächen beginnen, wenn der Bedarf an Infrastruktur feststeht und dann der Boden für Kanäle, Leitungen etc. aufgerissen wird und danach wird der Park drauf gesetzt (würde aus meiner Sicht Sinn machen)
- Der Zentralpark selbst ist ein Generationenprojekt (zwischen den Zeilen wurde immer mehr deutlich, dass dies mehrere Jahrzehnte benötigen wird) und daher auf Teilumsetzung fokussiert wird (damit überhaupt etwas vorwärts geht)
- Im Gesamtplan gibt es immer noch Fantasie- Gebäude und Wege, die aus meiner Sicht nicht realisierbar sind (aus diversen Gründen: nicht durchdacht, Maßstab der Pläne stimmen nicht, Flächen welche einfach nicht erworben werden können, etc.)
- die sogenannte Bustrasse wird (da gab es verschiedene Meinungen) nicht in absehbarer Zeit für den privaten Verkehr gesperrt (weil Zufahrten und Parkfertigstellung im Jahr x)
- Wohngut wird frühestens 2024 mit dem Bau bei uns ums Eck beginnen; angeblich wird der Parkplatz beim Kunstdepot auch verbaut (inkl. Abriss vom Depot und eine anderes kleineres Gebäude wenn man den Plänen glauben mag - ich glaube das ist momentan eher ein Wunschdenken)
LG,
Martin